06.05.2025, LEADER-Region – Macht Euch schlau bei unserem Regions Quiz!

Kennt Ihr unsere Region „wie Eure Westentasche“ und liegt Euch Regionalität am Herzen? Findet mehr heraus bei unserem REGIONS QUIZ – diesmal zum Thema “Direktvermarktung regionaler Lebensmittel”:

Frage 1 – Welche Aussage trifft auf das Konzept der Marktgärtnerei oder auch Market Garden NICHT zu?

  1. Die Marktgärtnerei ist ein innovatives, kleinstrukturiertes und hocheffizientes Produktionssystem zur regionalen Versorgung mit Gemüse.
  2. Basierend auf den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft werden unter Berücksichtigung der Vielfalt, Saisonalität und des Bodenlebens sehr effizient Produkte zur Direktvermarktung angebaut.
  3. Dadurch ist der wirtschaftliche Betrieb kleinster Flächen (von etwa 1000 m² bis zu 1 Hektar) im Vollerwerb möglich.
  4. Marktgärtnereien haben sich der Vielfalt verschrieben. Die meisten Betriebe haben zwischen 30 und 50 verschiedene Gemüsekulturen im Sortiment, darunter auch alte Sorten und außergewöhnliche Raritäten. 
  5. Die Bewirtschaftung erfolgt sehr effizient durch den Einsatz großer Maschinen.

Frage 2 – Welche der folgenden Aussagen trifft auf FoodCoops oder auch Lebensmitteleinkaufsgemeinschaften NICHT zu?

  1. FoodCoops sind ein Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbst-organisiert ökologisch erzeugte (Bio-)Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen beziehen.
  2. Verpackungen und Transportwege fallen dadurch vermehrt an.
  3. Durch die aktive Teilnahme der Mitglieder und den direkten Kontakt zu den Erzeuger*innen wird das Bewusstsein Lebensmitteln gegenüber nachhaltig geprägt.
  4. In und um die Region gibt es FoodCoops in Wölbling, Krems, St. Andrä-Wördern und Langenlois. Vielleicht initiiert Ihr in Eurer Gemeinde bald die nächste? Infos über das Gründen einer FoodCoop gibt es hier!

Frage 3 – Welche der folgenden Aussagen zur Förderung regionaler landwirtschaftlicher Betriebe ist NICHT zutreffend?

  1. Mit dem Kauf von Aktien der Regionalwert Niederösterreich – Wien AG können Bürger*innen Betriebe und Unternehmen entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette unterstützen.  Beispiel-Betriebe in der Region sind Dirndln am Feld in Kirchberg am Wagram oder Der Freibauer in Neuaigen.
  2. In der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebes, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten, sie werden Ernte-Teilende. Beispiele von Solawis sind der Gärtnerhof Distelfink in St. Andrä-Wördern oder Ackerschön in Hasendorf.
  3. Leider gibt es für unsere KOSTBARE Region keine Online-Plattform, auf der direktvermarktende Betriebe aus dem Tullnerfeld, dem Weinland Traisental und dem Wagram ihre regionalen Angebote präsentieren können.

Die richtigen Antworten lauten: 1e, 2b, 3c

Foto: © Weinviertel Tourismus, Bartl