PROJEKTE DER FÖRDERPERIODE 2023-2027

Weinland Traisental – Nachhaltige Produktentwicklung und Vermarktung

In den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit zwischen Winzern und Tourismusbetrieben im Mostviertel sehr erfolgreich etabliert. Als eine der wenigen Tourismusorganisationen in Niederösterreich vereint der Verein Weinland Traisental Winzer und Produzenten gemeinsam mit Gemeinden und touristischen Betrieben in einer Organisationseinheit.

Heilwald Göttweig

Der Heilwald Göttweig ist Österreichs erster zertifizierter Heilwald und ein innovatives Projekt zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Auf einer Fläche von 53 Hektar wird in der Marktgemeinde Paudorf, am Hügelplateau des Eichbergs, ein Naturraum für Bewegung, Entspannung und Regeneration geschaffen, der die nachweislich positive und gesundheitsförderliche Wirkung des Waldes nutzt.

Wasser – Fluch und Segen

Das vorliegende Projekt setzt sich auf regionaler Ebene mit relevanten Fragen rund ums Thema Wasser auseinander. Vom Trinkwasser über Regenwasser bis zu Gewässern sollen neue Handlungsoptionen erarbeitet werden.

Kostbare Region verbindet

Das Projekt möchte Menschen in der „Kostbaren Region“ stärker miteinander verbinden und den Wert regionaler Produkte und Dienstleistungen ins Bewusstsein rücken: Auf der gemeinsamen Plattform können verstärkt landwirtschaftliche Direktvermarkter*innen ihre hochwertigen Erzeugnisse sichtbar machen. Durch gezielte Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung wird die Bevölkerung für die Vielfalt der regionalen Freizeitangebote und die Bedeutung des Klimaschutzes sensibilisiert.

Geschichte des Weinbaus im Weinland Traisental

Es werden die wesentlichen historischen Grundlagen des Weinbaues der Region in ihrer chronologischen Abfolge erforscht und interdisziplinär (Archäologie, Geschichte, Weintechnik, Sozialgeschichte) im Kontext dargestellt. Vom Wilden Wein im Donauraum über den Römischen Weinbau bis hin zu Themenfeldern wie Frauen im Weinbau im 19. und 20. Jahrhundert.

Natur erleben, verstehen und fördern im Tullnerfeld

Im Projekt wird der Schwerpunkt auf bewusstseinsbildende Maßnahmen gesetzt sowie auf die weitere Vernetzung von Menschen in der Region, um so Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität lokal und regional unter Beteiligung der Bevölkerung umzusetzen.
Die bewusstseinsbildenden Maßnahmen umfassen die Einrichtung von vier Natur-Erlebniswegen, die Involvierung von Schulen in Form eines Biodiversi-tätsblitzes (=Citizen Science), Workshops und die Erstellung von Natur-Podcasts zur Natur im Tullnerfeld.

Donauradweg 3.0 – Umsetzungsvorbereitung

Kooperationsprojekt 2024: LEAD-LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald
8 LEADER-Regionen mit 58 Gemeinden
400 km Donauradweg mit ca. 900.000 Radfahrende / Jahr
Vision: Attraktivierung des Donauradwegs (DRW)

Ziel des Projektes ist eine detaillierte Kostenschätzung für den Projekt-träger, die Leader-Regionen und die Gemeinden für die Umsetzung zu bekommen.

Erinnern und Bewahren

Aufbau einer dorfeigenen Ecouthek mit inszenierten Hörerlebnissen

In St. Andrä-Wördern soll eine dorfeigene „Ecouthek“ (=„Hörsammlung“: franz. „ecouter“ = dt. „hören“) entstehen, deren Ton-Aufnahmen nicht nur im Sinne eines akustischen Dokumentationsarchives gesammelt, archiviert und katalogisiert werden sollen, sondern durch die Inszenierung besonderer Hörerlebnisse und Vermittlungsformate an die Bevölkerung auf attraktive Weise herangetragen werden.

Sichtbar mittendrin

Der DORFPLATZ ist ein 2016 gegründetes Social Business mit dem Ziel, ein nachhaltiges, regionales Zentrum für kooperatives Arbeiten und Leben zu sein und einen “3. Ort”, einen konsumfreien Begegnungsort zu etablieren. Ein Teil der Bevölkerung, die sich für nachhaltige Themen interessieren, findet sich bei den verschiedenen Aktivitäten und Angeboten. Allerdings kennt immer noch ein Teil der Bevölkerung den DORFPLATZ nicht ausrei-chend.
Daher will der DORFPLATZ sich weiterentwickeln und bekannter werden, indem er noch mehr als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Sozialem, Bildung und stärkendem Miteinander funktioniert und in seine Kommunikation “nach Außen” investiert.

Radfahren in der Landeshauptstadtregion

Radfahren gehört neben Wandern/Gehen zu den nachhaltigsten Fortbewegungsarten. Sowohl im täglichen Ablauf aber vor allem auch in der Freizeit bzw. im Urlaub.
Das vorliegende Projekt soll einen wesentlichen Beitrag für regenerativen Tourismus leisten, aber auch die Bedeutung und die Möglichkeiten der Radinfrastruktur für die einheimische Bevölkerung aufzeigen.