PROJEKTE DER FÖRDERPERIODE 2023-2027

Geschichte des Weinbaus im Weinland Traisental

Es werden die wesentlichen historischen Grundlagen des Weinbaues der Region in ihrer chronologischen Abfolge erforscht und interdisziplinär (Archäologie, Geschichte, Weintechnik, Sozialgeschichte) im Kontext dargestellt. Vom Wilden Wein im Donauraum über den Römischen Weinbau bis hin zu Themenfeldern wie Frauen im Weinbau im 19. und 20. Jahrhundert.

Natur erleben, verstehen und fördern im Tullnerfeld

Im Projekt wird der Schwerpunkt auf bewusstseinsbildende Maßnahmen gesetzt sowie auf die weitere Vernetzung von Menschen in der Region, um so Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität lokal und regional unter Beteiligung der Bevölkerung umzusetzen.
Die bewusstseinsbildenden Maßnahmen umfassen die Einrichtung von vier Natur-Erlebniswegen, die Involvierung von Schulen in Form eines Biodiversi-tätsblitzes (=Citizen Science), Workshops und die Erstellung von Natur-Podcasts zur Natur im Tullnerfeld.

Donauradweg 3.0 – Umsetzungsvorbereitung

Kooperationsprojekt 2024: LEAD-LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald
8 LEADER-Regionen mit 58 Gemeinden
400 km Donauradweg mit ca. 900.000 Radfahrende / Jahr
Vision: Attraktivierung des Donauradwegs (DRW)

Ziel des Projektes ist eine detaillierte Kostenschätzung für den Projekt-träger, die Leader-Regionen und die Gemeinden für die Umsetzung zu bekommen.

Erinnern und Bewahren

Aufbau einer dorfeigenen Ecouthek mit inszenierten Hörerlebnissen

In St. Andrä-Wördern soll eine dorfeigene „Ecouthek“ (=„Hörsammlung“: franz. „ecouter“ = dt. „hören“) entstehen, deren Ton-Aufnahmen nicht nur im Sinne eines akustischen Dokumentationsarchives gesammelt, archiviert und katalogisiert werden sollen, sondern durch die Inszenierung besonderer Hörerlebnisse und Vermittlungsformate an die Bevölkerung auf attraktive Weise herangetragen werden.

Sichtbar mittendrin

Der DORFPLATZ ist ein 2016 gegründetes Social Business mit dem Ziel, ein nachhaltiges, regionales Zentrum für kooperatives Arbeiten und Leben zu sein und einen “3. Ort”, einen konsumfreien Begegnungsort zu etablieren. Ein Teil der Bevölkerung, die sich für nachhaltige Themen interessieren, findet sich bei den verschiedenen Aktivitäten und Angeboten. Allerdings kennt immer noch ein Teil der Bevölkerung den DORFPLATZ nicht ausrei-chend.
Daher will der DORFPLATZ sich weiterentwickeln und bekannter werden, indem er noch mehr als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Sozialem, Bildung und stärkendem Miteinander funktioniert und in seine Kommunikation “nach Außen” investiert.

Radfahren in der Landeshauptstadtregion

Radfahren gehört neben Wandern/Gehen zu den nachhaltigsten Fortbewegungsarten. Sowohl im täglichen Ablauf aber vor allem auch in der Freizeit bzw. im Urlaub.
Das vorliegende Projekt soll einen wesentlichen Beitrag für regenerativen Tourismus leisten, aber auch die Bedeutung und die Möglichkeiten der Radinfrastruktur für die einheimische Bevölkerung aufzeigen.